Achtung Mineralölsteuer: Die Spritpreise steigen!

Fahrtenbuchauflage

Ab diesem Jahr wird es teurer an den Zapfsäulen – die Autofahrer müssen seit 1. Januar 2021 höhere Kraftstoffpreise zahlen. Der Grund dafür ist die Erhöhung der Preise für Brenn- und Kraftstoffe, die der Bundestag im Rahmen eines Gesetzes für fossile Brennstoffe entschieden hat. Zusätzlich wirkt sich die Rücknahme der Mehrwertsteuersenkung negativ für die Verbraucher auf die Kraftstoffpreise aus.

 

Preissprung beim Benzin – teuer tanken seit dem Jahreswechsel!

Der Hintergrund für den Preissprung beim Kraftstoff ist der Umweltschutz.  Die Erhöhung der Spritpreise im neuen Jahr dient grundsätzlich dem Zweck, Benzin und Diesel weniger attraktiv zu machen und den Wechsel zu klimafreundlichen Alternativen anzutreiben.

Unternehmen, die Kraftstoff verkaufen, müssen ab sofort pro Tonne CO2, die beim Verbrennen von Benzin und Diesel entsteht, 25 Euro zahlen. Die CO2-Abgabe wird an die Verbraucher weitergegeben, sodass sich der Preis für Benzin pro Liter um 7 Cent und der Dieselpreis um 8 Cent erhöht.

Hinzu kommt, dass die Mehrwertsteuer, die aufgrund der Corona-Krise im letzten Jahr kurzzeitig gesenkt wurde, wieder auf das alte Niveau zurückgesetzt wird. Der Mineralölwirtschaftsverband hat somit insgesamt eine Preiserhöhung beim Sprit von 10 bis 11 Cent pro Liter ausgerechnet.

 

Die Spritpreise steigen und das sagen die Autofahrer!

Eine repräsentative Umfrage von AutoScout24 und Innofact hat ergeben, dass zwei von drei Befragten gegen den Ansatz des CO2-Preises sind. Besonders Personen über 50 Jahren haben sich gegen eine Preiserhöhung ausgesprochen aber auch unter den 18- bis 29-Jährigen ist nur jeder Dritte mit höheren CO2-Abgaben einverstanden.

Pendler sollen allerdings mit Erhöhung der Pendlerpauschale entschädigt werden. Diese steigt ab dem 21. Entfernungskilometer.

 

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